CXCCTRL.EXE
Das Programm cxcctrl.exe (auch CORBA-Controller genannt) dient dem Verwalten von ClassiX®-CORBA Servern. Das Tool versucht, mit Hilfe des CORBA Naming Service (siehe auch CORBA Installation), ClassiX®-Instanz zu finden, die sich im Namensverzeichnis registriert haben. Dabei wird eine bis zu 3-Stufige Hierarchie verwendet:
1. "ClassiX" - Ist immer der Root-Knoten
2.
3.
4.
Das Programm kann zeitlich gesteuert aufgerufen werden (z.B. alle 60 sec), um zu gewährleisten, dass immer genügend ClassiX-Server verfügbar sind.
Aufrufbeispiel:
Das Programm kann folgendermaßen aufgerufen werden:
cxcctrl.exe [-p <project>] [-s <service>] [-n <name>] [-c <command> -t <min instances>] [-v] [-d | -l <level>]
Parameter | Bedeutung |
---|---|
-p |
Der Name des Projektes, optional. Default ist kein Projektname. |
-s |
Der ClassiX®-Service. Default ist "RemoteMsg" |
-c
|
Das Kommando um ClassiX-Server nachzustarten. Batchfiles können angegeben werden. |
-t |
Wird der hier angegebene Threshold an angemeldeten ClassiX-Servern unterschritten werden die entsprechenden Server mit dem angegebenen Kommando nachgestartet. |
-v | Wird das "Verify"-Flag angegeben prüft der Controller, ob die angemeldeten Instanzen aktive Server sind. Wenn nicht (und wenn das Flag -d oder -l nicht gesetzt sind) wird der Namensdienst entsprechend aufgeräumt. |
-l |
Der Befehl list wird verwendet, um die eingetragenen Werte im Namensdienst anzuzeigen. Kontexte werden durch
Der Level gibt die Tiefe der Hierarchie an, dessen Werte angezeigt werden sollen (z.B. 0 für Root, 1 für Project, 2 für Service, 3 für Namen) |
-d | Gibt die Anzahl der gefundenen Services aus. Zusammen mit -v wird zusätzlich geprüft, ob die Dienste erreichbar sind. |
Es sollte vermieden werden, andere als die in der Tabelle erwähnten Argumente zu übergeben.