Lade...
 

Technologie

MorphIT Technologie

Hier erfahren Sie alles über die Technologie der Browser basierten "user experience" Bedienerschicht zur ergonomischen Bedienung der eingesetzten CyberEnterprise business OS Lösungen.

 

Die Einbindung in die ClassiX® Architektur

Die MorphIT Anwenderschicht ist integraler Bestandteil der ClassiX® Architektur. Während die mit InstantView geschriebenen Anwendungslösungen die für ein Unternehmen von deren Modell-Ingenieuren zur Verfügung gestellte Funktionalität umfassen, stellen die MorphIT Anwendungen diese Funktionalität in einer für den Anwender ergonomisch optimalen Weise zur Verfügung. In der MorphIT Anwenderschicht steht die Bedienung, bzw. das für den Anwender zu erzielende Ergebnis und weniger die direkte, eher technische Funktionalität im Vordergrund.

Die MorphIT Anwenderschicht ist rein Browser basiert und somit von allen Endgeräten aus verfügbar, die über einen Browser verfügen.

ClassiXArchitektur De

 

Das eingesetzte Webframework

Es kommt das AngularJS http://angularjs.org/ Framework, ein Google Projekt zum Einsatz, das unter der MIT Lizenz allgemein zur Verfügung steht. ui.bootstrap http://angular-ui.github.io/bootstrap/  wird als Basiskomponentensammlung eingesetzt. ui.bootstrap ist ein in AngularJS geschriebener Ersatz für Bootstrap.js. Desweiteren wird für Listen und Tabellen uiGrid verwendet.

 

Skalierung von ClassiX®-Anwendungen

ClassiX®-Anwendungen können je nach Bedarf und vorhandener Infrastruktur unterschiedlich skaliert aufsetzen. Vom Single-Desktop-Betrieb bis hin zur MorphIT-Anwendung für eine beliebige Anzahl an Nutzern ist alles konfigurierbar. Dieser Abschnitt zeigt stellt dar, wie ClassiX unterschiedlich konfiguriert werden kann (nativ / MorphIT).

Wenige Anwender - Eine Workstation

Bei dieser Art der Einrichtung werden alle benötigten Komponenten auf einer Maschine instaliert, von der aus die Anwendung bedient wird.
Wird kein MorphIT-Launcher auf der Maschine eingerichtet, dann muss die ClassiX-Anwendung manuell gestartet werden, ehe der Nutzer sich über MorphIT draufschalten kann.

Nativ MorphIT
BasicSetup BasicMorphIT

 

Viele Anwender - Ein Datenbankserver, viele Fat-Clients

ClassiX kann auf mehreren ClassiX-Workstations installiert werden, die über das lokale Netzwerk auf die gleiche Datenbank zugreifen und  damit die gleiche Anwendung auf mehreren Workstations bereitstellen können. Bei dieser Konstellation führen die Workstations die ClassiX-Prozesse aus und müssen über ausreichend Hardware-Ressourcen verfügen (Fat-Clients).

 

Verteilte ClassiX-Anwendung (Fat-Clients)
Verteilte ClassiX-Anwendung (Fat-Clients)

 

 

Sehr viele Anwender - Ein Datenbankserver, MorphIT und viele Thin-Clients

Eine noch bessere Möglichkeit der Skalierung bietet der Einsatz von MorphIT. Die Endanwender benötigen für die Benutzung der Anwendung lediglich einen Browser und sind so in der Lage die Software sogar vom Smartphone oder Tablet aus zu bedienen (Thin-Clients). Dies kann je nach Anwendungsfall auch über das Internet erfolgen.

Die Skalierung erfolgt zum einen über leistungsfähige MorphIT-Launcher-Maschinen, die je nach aktuellem Bedarf ClassiX-Instanzen starten und die Rechenleistung bereitstellen, um die Anwendung auszuführen. Zum anderen bietet der Einsatz des statischen Modus eine weitere Möglichkeit der Skalierung. Hierdurch werden alle Anfragen, die keinen Login benötigen vom MorphIT-Server und einigen wenigen ClassiX-Webservice-Instanzen beantwortet. Für den Fall, dass die Anwendung über das Internet erreichbar ist, stellt dieser Mechanismus sicher, dass nur die Nutzer eine ClassiX-Instanz und damit Zugriff auf Ressourcen erhalten, die sich dem Server gegenüber erfolgreich authentifizieren konnten.

Verteilte MorphIT-Anwendung
Verteilte MorphIT-Anwendung
Verteilte MorphIT-Anwendung mit Webservices
Verteilte MorphIT-Anwendung mit Webservices

Die hier dargestellten Bilder zeigen die maximale Verteilung auf möglichst viele Maschinen. Der MorphIT-Launcher und MorphIT-Server können auch problemlos auf der gleichen Maschine ausgeführt werden.

Der Zusammenhang zwischen InstantView und MorphIT

Eine in InstantView geschriebene Applikation besteht aus ein oder mehreren Fenstern. Jedes Fenster wird als JSON serialisiert und an den MorphIT-Client (den Browser) übertragen und dort in dem ausgewählten Design dargestellt. Der Anwender kann mit der Oberfläche wie gewohnt interagieren und die verbundene ClassiX-Instanz so über den Browser RDP-ähnlich fernsteuern. Das moderne Web-Design sorgt dafür, dass sich MorphIT wie eine richtige Web-Anwendung anfühlt und wie eine gespiegelte native Anwendung.

Dieser Mechanismus erlaubt es, eine Oberfläche & Anwendung einmalig in InstantView zu definieren und direkt sowohl nativ, als auch im Web zu verwenden. Um die erweiterten Möglichkeiten einer Web-Oberfläche (u.a. Barrierefreiheit) zu nutzen, gibt es die MorphIT-Slots und MorphIT-Properties, die auf die native Oberfläche keine Auswirkung haben und nur für die Darstellung der Web-Oberfläche berücksichtigt werden.

Ein weiteres einmaliges Feature von MorphIT sind die WebWidgets. Hierüber kann mittels JavaScript, HTML, CSS und InstantView ein beliebiges Widget in ein ClassiX-Fenster hineingerendert werden, mit dem man interagieren kann, als wäre es ein reguläres Widget. Den Möglichkeiten sind nur durch die vorhandenen Web-Bibliotheken Grenzen gesetzt. WebWidgets werden auch nativ unterstützt, jedoch werden sie dort nicht nahtlos in die Anwendung eingebunden, stattdessen öffnet sich ein Browser-Fenster über welches das WebWidget bedient werden kann.

Über das MorphIT-Feature Direktlinks lassen sich URLs anlegen, mit denen man an einer beliebig definierbaren Stelle in der Anwendung einsteigt, sobald man den Link öffnet. Dies wird darüber realisiert, dass die URL eine InstantView-Message enthält, die in der verbundenen ClassiX-Instanz ausgelöst wird, sobald sich der Browser mit der Instanz verbindet.